Andenbeere (Physalis peruviana)

FAMILIE
Nachtschattengewächse

STANDORT
Andenbeeren mögen einen sonnigen und warmen Standort. An den Boden stellen sie keine besonderen Ansprüche.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern oder im Frühbeet können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten.

ANBAU IN GEFÄSSEN:

  • Mindestvolumen der Gefäße: 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechenRegelmäßig wässern
  • Nach ca. 6 Wochen mit der Nachdüngung starten

 

ANBAU IM BODEN:

  • Nährstoffreicher, durchlässiger Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger, z. B. Azet TomatenDünger, anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Abstand im Beet: 60 cmRegelmäßig wässern
  • Nach ca. 6 Wochen mit leichter Nachdüngung starten
  • Eine organische Mulchschicht unterdrückt das Unkraut und speichert die Feuchtigkeit und Wärme im Boden

INHALTSSTOFFE
Sie enthalten viel Vitamin C (25 bis 30 mg je 100 g Frischsubstanz) und sind deshalb nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund.

ERNTE
Die Beeren sind erntereif, wenn der Hüllkelch sich braun verfärbt und eintrocknet. Die Früchte verströmen dann einen sehr süß-aromatischen Duft. Jetzt kann man sie ganz leicht aus der pergamentartigen Hülle entnehmen.

PFLANZENSCHUTZ
Es gibt keine besonderen Krankheits- oder Schädlingsprobleme.Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

VERWENDUNG
Köstliche, dekorative Frucht für Obstsalat, Kuchen, Dekoration. Oder am leckersten - an einem heißen Augusttag bei der Gartenarbeit direkt genascht.


Artischocke (Cynara Cardunculus)

FAMILIE
Korbblütler

STANDORT
Artischocken lieben einen nährstoffreichen, lockeren Boden, an einem sonnigen und warmen Standort.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern oder im Frühbeet können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten.

ANBAU IN GEFÄSSEN:

  • Mindestvolumen der Gefäße: 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Regelmäßig wässern
  • Nach ca. 6 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Überwinterung der Artischocke in einem frostfreien, kühlen Raum möglich

ANBAU IM BODEN:

  • Nährstoffreicher, durchlässiger Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger, z. B. Azet BeerenDünger, anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Artischocken brauchen ca. 1 m² Platz. Möglichkeiten zur Ausnutzung der Zwischenräume am Anfang der Kultur sind Salat, Fenchel und Radieschen
  • Regelmäßig wässern
  • Nach ca. 6 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Eine organische Mulchschicht unterdrückt das Unkraut und speichert die Feuchtigkeit und Wärme im Boden

INHALTSSTOFFE
Artischocken enthalten eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen und sind sehr gesund. Sie fördern die Fettverdauung, wirken appetitanregend, blutreinigend und entgiftend. Aufgrund ihres Insulingehalts sind Artischocken auch für Diabetiker geeignet. Menschen mit Gallenblasenerkrankungen sollten Artischocken allerdings nur mit Vorsicht und nach vorausgegangener Absprache mit dem Arzt zu sich nehmen.

ERNTE
Die Ernte der delikaten Blütenknospen erfolgt von Juli bis Oktober. Sie sollten geschnitten werden solange sie noch geschlossen sind. Dann ist der schmackhafte Blütenboden noch zart und unverholzt.

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLINGE:

  • Blattläuse: Pflanzen frühzeitig auf Läuse kontrollieren und bei ersten Befall gründlich mit Neudosan Blattlausfrei bekämpfen
  • Schnecken: Ferramol® Schneckenkorn

PILZLICHE SCHÄDLINGE:

  • Wurzelfäule: Staunässe vermeiden

GUTE NACHBARN
Salat, Fenchel und Radieschen

VERWENDUNG
Bei Artischocken sind nur die unteren fleischigen Teile der Schuppenblätter und die Blütenböden essbar. Die unter den Blättern liegenden Härchen sind nicht zum Verzehr geeignet.


Aubergine (Solanum Melongena)

FAMILIE
Nachtschattengewächse

STANDORT
Auberginen lieben einen vollsonnigen, geschützten Standort und einen humosen, durchlässigen Boden.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern oder im Frühbeet können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten. Der Standort ist abhängig von der Sorte. Schauen Sie auf dem Etikett, ob sich Ihre Sorte für Pflanzgefäße auf dem Balkon und der Terrasse eignet oder für’s Beet im Freiland und dem Gewächshaus.

ANBAU IN GEFÄSSEN:

  • Mindestvolumen der Gefäße: 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Nach ca. 4 Wochen mit der Nachdüngung starten

ANBAU IM BODEN:

  • Nährstoffreicher, durchlässiger Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger z. B. Azet TomatenDünger, anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Abstand im Beet: 60 cm
  • Nach ca. 6 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Eine organische Mulchschicht unterdrückt das Unkraut und speichert die Feuchtigkeit und Wärme im Boden

INHALTSSTOFFE
Der hohe Anteil fettlöslicher Ballaststoffe kann schädliches LDL-Cholesterin binden. Sie bildet auch Terpene, welche neben ihrer Funktion als Aromastoffe krebshemmende Wirkung besitzen sollen. Die Aubergine ist eine der Gemüsearten mit den höchsten Gehalten an Kaffeesäure (40 mg pro 100 g). Diese wirkt antimikrobiell, antioxidativ, sowie antikanzerogen. Sie enthalten Glykoalkaloide, Polyphenole, A, B1, B2, B5, B6, Folsäure, C und E sowie Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Kalium, Kupfer, Zink, Nickel und Phosphor.

ERNTE
Reife Früchte mit Schere abschneiden.

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLINGE

  • Spinnmilben: Neudosan Blattlausfrei
  • Blattläuse: Neudosan Blattlausfrei
  • Weiße Fliege: Neudosan Blattlausfrei

UNGÜNSTIGE NACHBARN
Paprika, Tomate

VERWENDUNG
Die Aubergine wird heute insbesondere in der mediterranen und orientalischen Küche verwendet, wo sie mit einigen speziellen Gerichten zu großer Berühmtheit gelangt ist. So ist in der Türkei ‚Imam Bayýldý‘ beliebt, eine geschmorte, mit Tomaten und Zwiebeln gefüllte Aubergine. In Griechenland bereitet man aus Auberginen Moussaka. Im Orient wird sie häufig als Paste oder Püree zur Vorspeise gereicht und am westlichen Mittelmeer ist sie Bestandteil des Ratatouille. Bei vielen Zubereitungsarten wird die Aubergine zunächst in Scheiben geschnitten und gesalzen. Dabei wirkt das Salz osmotisch und zieht Fruchtsaft und dabei Bitterstoffe aus der Schnittfläche, die abgewaschen werden können. Anschließend werden die Scheiben in heißem Öl gebraten. Dabei muss sorgfältig entfettet werden, da Auberginen viel Fett aufsaugen. Häufig werden Auberginen auch gegrillt.

SORTE: MINIAUBERGINE „OPHELIA“
Hoher Zierwert durch violette Blüten. Kleine essbare Früchte, z. B. für ein leckeres Moussaka. Geeignet für Balkon, Terrasse und Kübel. Höhe: 40 cm


Birnenmelone (Solanum Muricatum)

FAMILIE
Nachtschattengewächse

STANDORT
Birnenmelonen lieben einen sonnigen, hellen Platz im Garten oder auf der Terrasse.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern oder im Frühbeet können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten. Sie eignen sich hervorragend für Ampelbepflanzungen.

ANBAU IN GEFÄSSEN:

  • Mindestvolumen der Gefäße: 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Die Pflanzen am Anfang nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Regelmäßig gießen
  • Nach ca. 6 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Nach der Blüte können Triebe, an denen sich keine Blüten gebildet haben, entfernt werden. Das erhöht den Ertrag.

ANBAU IM BODEN:

  • Nährstoffreicher, durchlässiger Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger, z. B. Azet BeerenDünger, anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Die Pflanzen am Anfang nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Regelmäßig gießen
  • Abstand im Beet: 60 cm
  • Nach ca. 6 Wochen mit leichter Nachdüngung starten
  • Nach der Blüte können Triebe, an denen sich keine Blüten gebildet haben, entfernt werden. Das erhöht den Ertrag.

INHALTSSTOFFE
Besonders reich an Vitamin C und mit nur 50 kcal eine kalorienarme Köstlichkeit.

ERNTE
Sobald die violetten Streifen auf der Frucht gut ausgebildet sind, können sie gerntet werden. Weitere Anhaltspunkte sind ein zarter Duft und eine goldgelbe Farbe der Früchte.

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLINGE

  • Spinnmilben: Neudosan Blattlausfrei
  • Blattläuse: Neudosan Blattlausfrei
  • Weiße Fliege: Neudosan Blattlausfrei

VERWENDUNG
Schmeckt sehr süß und erinnert an eine Mischung aus Birne und Melone, weshalb sie auch Melonenbirne oder Birnenmelone genannt wird. Die Pepino kann wie ein Apfel mit Schale gegessen werden oder aber ähnlich einer Honigmelone ausgelöffelt werden. Auch als Dekofrucht auf Cocktails oder Desserts hervorragend geeignet. Sie passt in jeden Fruchtsalat und die etwas Geübteren von uns, können aus der Birnenmelone ein Fruchteis oder Sorbet herstellen.



Gurke (Cucumis Sativus)

FAMILIE
Kürbisgewächse

STANDORT
Sonniger, warmer und windgeschützter Standort auf Balkon, Terrasse, im Gewächshaus und Beet.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten.

PFLANZUNGEN IN GEFÄSSEN:

  • Mindestvolumen: 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Gurken nicht zu tief einpflanzen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einer Rankhilfe Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an die Rankhilfe binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Nach ca. 3 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Häufig und reichlich gießen

PFLANZUNGEN IM BEET:

  • Auf tiefgründigen, lockeren Boden achten
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost, Pferdemist oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger, z. B. Azet TomatenDünger, anreichern
  • Gurken nicht zu tief einpflanzen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einer Rankhilfe Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an die Rankhilfe binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Nach ca. 3 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Häufig und reichlich gießen

Tipp: Die erste Frucht läßt man prinzipiell in der Blattachsel des 6. Blattes stehen. Aus den darunter liegenden Blattachseln werden alle Früchte und Seitentriebe ausgebrochen. Danach beläßt man pro Blattachsel je eine Frucht (nie 2 Früchte!), entfernt aber alle Seitentriebe. Den Haupttrieb selbst stutzt man nach Erreichen des Endes der Anbindeschnur (Rankhilfe). Lediglich 2 Seitentriebe an der Spitze der Pflanze werden zur weiteren Entwicklung belassen. An ihnen entwickeln sich später die Seitentriebfrüchte. Die beiden Seitentriebe läßt man ungehindert wachsen. Hier werden weder Früchte noch junge Triebe ausgebrochen. Die Ernte erfolgt täglich. Ein zu starker Behang mit erntefähigen Früchten ist dem Wachstum der Pflanzen nicht dienlich.

INHALTSSTOFFE
Durch den hohen Gehalt an Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen, Eiweiß sowie Vitaminen sind Gurken ein sehr gesundes Gemüse. Gurken sind harnsäurelösend und wassertreibend und eignen sich auch zur Diät.

ERNTE
Die Ernte erfolgt täglich. Ein zu starker Behang mit erntefähigen Früchten ist dem Wachstum der Pflanzen nicht dienlich.

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLINGE:

  • Spinnmilben: Neudosan Blattlausfrei
  • Blattläuse: Neudosan Blattlausfrei
  • Weiße Fliege: Neudosan Blattlausfrei

PILZLICHE SCHÄDLINGE:

  • Echter Mehltau: Netz-Schwefelit® WG oder BioBlatt Mehltaumittel
  • Falscher Mehltau: Cueva® Pilzfrei

GUTE NACHBARN
Basilikum, Bohnen, Dill, Kohl, Salat, Sellerie, Erbsen, Zuckermais, Porree, Zwiebeln

UNGÜNSTIGE NACHBARN
Tomate

VERWENDUNG
Als Salat werden die Gurken in der Regel roh verwendet. Das Schälen der Gurken ist nicht nötig. Besonders bei frischer, junger Ware entfernen sie damit die wertvollsten Pflanzenteile hinsichtlich der Nährstoffe. Salatgurken können geraspelt, in Streifen, Scheiben oder Würfel geschnitten und mit einer Vinaigrette oder einer anderen Salatsauce als Salat zubereitet werden. Auch prima als Schmorgemüse geeignet.


Kürbis (Cucurbita maxima / Cucurbita pepo)

FAMILIE
Kürbisgewächse

STANDORT
Kürbisse sind wärmeliebende Pflanzen und bevorzugen daher einen sonnigen, Standort auf Balkon, Terrasse, im Gewächshaus oder im Beet. Sie benötigen viel Platz und haben einen hohen Nährstoffbedarf. Aus diesen Gründen werden sie auch häufig auf einem Komposthaufen gepflanzt. Die Ranken können mehrere Meter lang werden.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern können die Pflanzen bereits Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten oder müssen mit einem Vlies geschützt werden. Um bei zu feuchter Witterung ein Faulen der Früchte zu vermeiden, sollte der Boden mit Stroh oder ähnlichem gemulcht werden. Werden Ihnen die Kürbisranken während der Wachstumsperiode zu lang, so können Sie diese um ein Drittel einkürzen.

BEI PFLANZUNGEN IN GEFÄSSEN:

  • Mindestvolumen 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Nach ca. 3 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Häufig und reichlich gießen

BEI PFLANZUNGEN IM BEET:

  • Auf tiefgründigen, lockeren Boden achten. Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost, Pferdemist oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger z.B. Azet TomatenDünger, anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Nach ca. 3 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Häufig und reichlich gießen

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLINGE:

  • Spinnmilben: Neudosan Blattlausfrei
  • Blattläuse: Neudosan Blattlausfrei
  • Weiße Fliege: Neudosan Blattlausfrei
  • Pflanzen tropfnass spritzen, Blattunterseiten mitbehandeln. Schädlinge müssen getroffen werden!

PILZLICHE SCHÄDLINGE:

  • Echter Mehltau: Netz-Schwefelit® WG
  • Pflanzen tropfnass spritzen, Blattunterseiten mitbehandeln

GUTE NACHBARN
Kopfsalat, Lauch, Möhren, Petersilie, Rettich, Radieschen, Rote Bete, Sellerie, Spinat, Stangenbohnen, Zwiebeln

UNGÜNSTIGE NACHBARN
Kartoffeln

ERNTE
Die Ernte der Kürbisse beginnt meist schon im Spätsommer (Ende August) und zieht sich bis in den Herbst hinein. Die Schale sollte beim Klopfen dumpf bzw. hohl klingen und noch hart sein. Der Stielansatz ist bei einem reifen Kürbis immer hart und holzig bis trocken. Bei der Ernte sollte immer ein wenig Stielansatz am Kürbis selbst verbleiben, was ihn länger haltbar macht. Schneiden Sie die Kürbisse am besten immer mit einem scharfen Messer oder einer scharfen Gartenschere ab. Wenn man den Kürbis geerntet hat, dann sollte man ihn noch zwei bis drei Wochen bei etwa 20 Grad nachreifen lassen. Nur so erreicht er seine volle Reife und schmeckt am besten. Kürbisse können beispielsweise in einem trockenen Kellerraum problemlos bis ins Frühjahr gelagert werden.

VERWENDUNG
Kürbis ist ein wahrer „Tausendsassa“ in der Küche, der sich auch als Zutat für Suppen, Salate, Soßen oder Desserts verwenden lässt. Mit kräftigen Gewürzen ins Pikante verwandelt, oder mit Beigaben wie Obst, Zucker und Likör als Süßspeise sind viele Varianten möglich.


Mangold (Beta Vulgaris)

FAMILIE
Gänsefußgewächse

STANDORT
Sonnig bis halbschattig, in Gartenbeeten, Schalen, als Beeteinfassung oder zwischen Staudenbeeten setzen sie in Gruppen oder Reihen gepflanzt ungewöhnliche Akzente.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern oder im Frühbeet können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten.

ANBAU IN GEFÄSSEN:

  • Mindestvolumen der Gefäße: 5 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Ausreichend wässern
  • Nach ca. 4 Wochen mit der Nachdüngung starten

ANBAU IM BODEN:

  • Nährstoffreicher, durchlässiger Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger, z. B. Azet BeerenDünger, anreichern
  • Abstand im Beet: 40 cm
  • Ausreichend wässern
  • Nach ca. 4 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Eine organische Mulchschicht unterdrückt das Unkraut und speichert die Feuchtigkeit im Boden

INHALTSSTOFFE
Mangold ist eiweißreich und enthält die Vitamine A, B und C, sowie Mineralstoffe wie Phosphor, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Jod.

ERNTE
Geerntet wird, wenn der Mangold genügend große Blätter ausgebildet hat. In der Regel sind die Blätter schon nach 8 bis 12 Wochen erntereif. Zur Schonung des „Herzens“ werden zuerst die äußeren Blätter abgeschnitten und die anderen nach Bedarf geerntet.

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLIGE:

  • Blattläuse: Neudosan Blattlausfrei
  • Schnecken: Ferramol® Schneckenkorn

PILZLICHE SCHÄDLINGE:

  • Falscher Mehltau: Vorbeugend nicht zu dicht pflanzen

GUTE NACHBARN
Buschbohnen und andere Hülsenfrüchte, Kohl, Möhren und Radieschen

UNGÜNSTIGE NACHBARN
Spinat

VERWENDUNG
Stängel wie Spargel, Blätter wie Spinat verwenden. Alle Formen können gekocht als Gemüse oder für Suppen, Eintöpfe und zu Aufläufen verwendet werden. Die kleinen, jungen Blätter lassen sich roh im Salat verwenden.


Melone (Citrullus lanatus / Cucumis melo)

FAMILIE
Kürbisgewächse

STANDORT
Melonen sind extrem wärmeliebende Pflanzen und bevorzugen daher einen sonnigen, windgeschützten Standort auf Balkon, Terrasse, im Beet oder aber am besten in einem Gewächshaus oder Frühbeetkästen. Sie benötigen viel Platz und haben einen relativ hohen Nährstoffbedarf.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern können die Pflanzen bereits Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten. Um bei zu feuchter Witterung ein Faulen der Früchte zu vermeiden, sollte der Boden mit Stroh oder ähnlichem gemulcht werden. Regelmäßig wässern aber Staunässe vermeiden. Alle Triebe sollten oberhalb des vierten Blattes gekürzt werden. Die Pflanzen würden ansonsten zu stark wachsen, was zulasten des Ernteertrages gehen würde.

ANBAU IN GEFÄSSEN:

  • Mindestvolumen der Gefäße: 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Nach ca. 3 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Gleichmäßig feucht halten

ANBAU IM BEET:

  • Auf tiefgründigen, lockeren Boden achten
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost, Pferdemist oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger z. B. Azet TomatenDünger, anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Nach ca. 3 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Gleichmäßig feucht halten

INHALTSSTOFFE
Kalorienarm. Reich an Kalium, Vitamin A, Vitamin C und Natrium.

ERNTE
Den richtigen Erntezeitpunkt Ihrer Melonen können Sie leicht feststellen. Sobald die Früchte einen starken süßlichen Duft verbreiten, können sie geerntet und verzehrt werden. Ein weiteres Anzeichen für die Erntereife ist, dass sich die Stängel der Früchte bräunlich verfärben. Im Zweifelsfall können Sie auch leicht mit der Hand auf die Früchte klopfen. Entsteht dadurch ein heller Klang, sind die Melonen reif. Ab der Ernte halten sich Melonen kühl gelagert mehrere Tage.

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLINGE:

  • Spinnmilben: Neudosan Blattlausfrei
  • Blattläuse: Neudosan Blattlausfrei
  • Weiße Fliege: Neudosan Blattlausfrei

Pflanzen tropfnass spritzen, Blattunterseiten mitbehandeln. Schädlinge müssen getroffen werden!

PILZLICHE SCHÄDLINGE:

  • Echter Mehltau: Netz-Schwefelit® WG

Pflanzen tropfnass spritzen, Blattunterseiten mitbehandeln.

GUTE NACHBARN
Basilikum, Bohnen, Dill, Kohl, Salat, Sellerie, Erbsen, Zuckermais, Porree, Zwiebeln

UNGÜNTIGE NACHBARN
Tomate, Kartoffel

VERWENDUNG
Melonen sind sehr kalorienarm, reich an Kalium und daher ideal für eine gesunde Ernährung. 100 g Melone enthält nur ca. 35 Kalorien und viele gesunde Mineralstoffe. Melonen eignen sich hervorragend zur Herstellung von leckeren Obstsalaten, Desserts, Smoothies, Suppen, Desserts und Torten.


Paprika (Capsicum)

FAMILIE
Nachtschattengewächse

STANDORT
Paprika bevorzugen einen sonnig-warmen Standort, sowie einen nährstoffreichen Boden.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern oder im Frühbeet können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten. Der kompakte Wuchs aller Paprikasorten ermöglicht grundsätzlich die Kultur auf Terrasse und Balkon in größeren Gefäßen aber auch im Beet oder Gewächshaus fühlen sich die meisten Pudelwohl.

ANBAU IN GEFÄSSEN:

  • Sonniger Standort auf Balkon oder Terrasse
  • Mindestvolumen der Gefäße: 5 bis 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Für Mehrertrag erste Blüte / Frucht ausbrechen
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Regelmäßig gießen
  • Nach ca. 6 Wochen mit der Nachdüngung starten

ANBAU IM BODEN:

  • Sonniger Standort im Gewächshaus oder Freiland
  • Tiefgründiger, lockerer Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger, z. B. Azet TomatenDünger, anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Für Mehrertrag erste Blüte / Frucht ausbrechen
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Regelmäßig gießen
  • Nach 6 Wochen mit der Nachdüngung starten

INHALTSSTOFFE
Paprika enthält relativ viel Vitamin C und ätherisches Öl, außerdem viele Flavonoide und Carotine, Capsaicin, Kalium, Magnesium und Calcium.

ERNTE
Paprikafrüchte färben sich immer zuerst über grün zu ihrer endgültigen Farbe. Bei grünen Paprikafrüchten handelt es sich immer um nicht ausgereifte Früchte. Früchte können grün oder vollreif (farbig) abgeschnitten werden. Der fruchtig-intensive Geschmack ist erst bei der Vollreife ausgebildet.

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLINGE:

  • Spinnmilben: Neudosan Blattlausfrei
  • Blattläuse: Neudosan Blattlausfrei
  • Weiße Fliege: Neudosan Blattlausfrei

GUTE NACHBARN
Alle Kohlarten und Tomaten

VERWENDUNG
Gemüsepaprikas werden roh z. B. in Salaten aller Art und gedünstet verwendet. Sie eignen sich auch hervorragend zum Befüllen und gehören natürlich in jedes Gulasch, in jede gute Zigeunersoße und zu vielen italienischen Gerichten.


Peperoni / Chili (Capsicum)

FAMILIE
Nachtschattengewächse

STANDORT
Peperoni bevorzugen einen sonnig-warmen Standort, sowie einen nährstoffreichen Boden.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern oder im Frühbeet können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten. Der kompakte Wuchs aller Peperonisorten ermöglicht grundsätzlich die Kultur auf Terrasse und Balkon in größeren Gefäßen. Aber auch im Beet oder Gewächshaus fühlen sich die meisten Pudelwohl.

ANBAU IN GEFÄSSEN:

  • Sonniger Standort auf Balkon oder Terrasse
  • Mindestvolumen der Gefäße: 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Für Mehrertrag erste Blüte / Frucht ausbrechen
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Regelmäßig gießen
  • Nach ca. 6 Wochen mit der Nachdüngung starten

ANBAU IM BODEN:

  • Sonniger Standort im Gewächshaus oder Freiland
  • Tiefgründiger, lockerer Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger, z. B. Azet TomatenDünger, anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Für Mehrertrag erste Blüte / Frucht ausbrechen
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Regelmäßig gießen
  • Nach 6 Wochen mit der Nachdüngung starten

INHALTSSTOFFE
Die Schärfe, die beim Verzehr von Peperoni und Chili wahrgenommen werden kann, wird durch Stoffe aus der Gruppe der Capsaicinoide, vor allem durch Capsaicin verursacht. Sie enthalten außerdem relativ viel Vitamin C, ätherische Öle, viele Flavonoide und Carotine, Kalium, Magnesium und Calcium.

ERNTE
Peperoni färben sich immer zuerst über grün zu Ihrer endgültigen Farbe. Bei grünen Peperonifrüchten handelt es sich immer um nicht ausgereifte Früchte. Früchte können grün oder vollreif (farbig) abgeschnitten werden. Der feurig-intensive Geschmack ist erst bei der Vollreife ausgebildet.

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLINGE:

  • Spinnmilben: Neudosan Blattlausfrei
  • Blattläuse: Neudosan Blattlausfrei
  • Weiße Fliege: Neudosan Blattlausfrei

GUTE NACHBARN
Alle Kohlarten und Tomaten

VERWENDUNG
In der lokalen mittel- und südamerikanischen Küche, aber auch in Südostasien oder in Afrika sind die zahlreichen Varianten sehr wichtige und unverzichtbare Zutaten für viele Soßen und Pasten wie Mole, Mocho, Salsa, Harissa oder Sambal Oelek. Chili hat in vielen Ländern die Bedeutung unseres Pfeffers und gehört in beinahe jedes Essen. Der heute bekannteste Einsatz von Peperoni in der Medizin sind ABC-Pflaster, die bei rheumatischen Schmerzen eingesetzt werden. Auch gegen andere Beschwerden, wie Hexenschuss, Migräne, Gürtelrose, diabetische Neuropathie oder postherpetische und trigeminale Neuralgie, werden Capsaicinhaltige Produkte eingesetzt. Weitere Möglichkeiten zur medizinischen Anwendung von Capsaicin werden regelmäßig bekannt. 2006 wurde beispielsweise festgestellt, dass eine hohe Dosis Capsaicin Prostatakrebszellen in Mäusen abtötet.


Süsskartoffel

FAMILIE
Windengewächse

STANDORT
Süßkartoffeln benötigen einen halbschattigen bis sonnigen Standort. Auf eine gleichmäßige Bodenfeuchte achten (regelmäßig und durchdringend wässern, besonders im Sommer), aber Staunässe möglichst vermeiden. Mit ihrem hohen Zierwert auch ideal für die Pflanzung im Kübel auf Terrasse und Balkon.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern oder im Frühbeet können die Pflanzen bereits Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten.

ANBAU IN GEFÄSSEN:

  • Mindestvolumen der Gefäße: 10 Liter
  • genügend Abzugslöchern am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Nach ca. 4 Wochen mit der Nachdüngung starten

ANBAU IM BODEN:

  • Nährstoffreicher, durchlässiger Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger z.B. Azet TomatenDünger, anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Abstand im Beet: 50cm
  • Nach ca. 6 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Eine organische Mulchschicht unterdrückt das Unkraut und speichert die Feuchtigkeit und wärme im Boden

INHALTSSTOFFE
Vor allem in der Schale der Süßkartoffel steckt ein Stoff namens Caiapo. Versuche mit Caiapo zeigten, dass Personen, die an Diabetes mellitus vom Typ II litten, eine Senkung ihres Nüchtern-Blutzuckerspiegels erlebten. Außerdem sanken die Cholesterinwerte und das Blut verbesserte sich. Süßkartoffeln enthalten wichtige sekundäre Pflanzenstoffe wie etwa Carotinoide und Anthocyane. Anthocyane sind hochwirksame Antioxidantien, die freie Radikale entlarven und somit über eine hohe antientzündliche und antioxidative Wirkung verfügen. Süßkartoffeln sind außerdem eine gute Quelle für Mineralstoffe und Vitamine. Mangan, Folat, Kupfer und Eisen sind reichlich in der rosa Knolle enthalten. Dazu die Vitamine C, B2, B6 und E sowie Biotin (Vitamin H), das Ganze geschmückt mit hochwertigen Ballaststoffen – und schon ist ein großartiges Lebensmittel geschaffen.

ERNTE
Die Ernte der unterirdischen Knollen erfolgt durch Rodung der ganzen Pflanze mit einer Grabe-Gabel im Oktober vor den ersten Frösten. Die Lagerung sollte an einem kühlen, trocknen und frostfreien Raum stattfinden.

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLINGE:

  • Spinnmilben: Neudosan Blattlausfrei
  • Thrips: Neudosan Blattlausfrei
  • Weiße Fliege: Neudosan Blattlausfrei

VERWENDUNG
Die Knollen der Süßkartoffel lassen sich vielfältig verwenden. Man kann sie ähnlich wie die Kartoffeln zubereiten, indem man sie entweder kocht, frittiert, überbackt oder brät. Meist sticht man sie mehrfach mit einer Gabel an, reibt sie mit Öl ein und wickelt sie in Alufolie. Anschließend werden sie gebacken oder gegart. Man kann die Knollen mit oder ohne Schale garen, gesünder ist allerdings die Schale mit zu verzehren. Süßkartoffeln passen besonders gut zu Fleisch, Fisch und auch zu Wild.


Tomate (Solanum Lycopersicum)

FAMILIE
Nachtschattengewächse

STANDORT
Tomaten bevorzugen einen sonnig-warmen Standort, sowie einen nährstoffreichen Boden.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern oder im Frühbeet können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten. Der Standort ist abhängig von der Sorte. Schauen Sie auf dem Etikett, ob sich Ihre Sorte für Pflanzgefäße auf dem Balkon und der Terrasse eignet, für’s Beet im Freiland oder ins Gewächshaus gehört.

ANBAU IN GEFÄSSEN:

  • Sonniger Standort auf Balkon oder Terrasse
  • Mindestvolumen der Gefäße: 5 bis 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Hochwachsenden Sorten (über 100 cm) immer unterhalb eines Blattes anbinden. Gewährleisten Sie, dass die Pflanze nicht nach unten rutschen kann. Dies geschieht häufig bei Pflanzen, die mit vielen Früchten behangen sind. Durch eine Spirale ist dieser Halt gewährleistet. Für die Anbindung an einer Kordel gibt es spezielle Tomaten-Clips die nicht abrutschen können (fragen Sie nach biologisch abbaubaren Varianten)
  • Balkontomaten nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen bei hochwachsenden Sorten (über 100 cm) alle Seitentriebe ausgeizen (ausbrechen), aber Vorsicht, nicht die Blüten
  • Regelmäßig wässern
  • Nach ca. 6 Wochen mit der Nachdüngung starten

ANBAU IM BODEN:

  • Sonniger Standort im Gewächshaus oder Freiland
  • Tiefgründiger, lockerer Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger z. B. Azet TomatenDünger, anreichern
  • So tief pflanzen, dass ein kleiner Teil des Stängels unter der Bodenoberfläche verschwindet (daran bilden sich weitere Wurzeln). Tipp: Versenken Sie den leeren LA‘BiO!-Topf direkt neben der Pflanze bis zum Rand in den Boden. Hierhinein können Sie beim Gießen das Wasser füllen. So bekommen Sie ganz einfach eine genügend große Menge Wasser in die Nähe des Wurzelbereichs und die Blätter bleiben trocken.
  • Abstand: 60 cm
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Der Pflanze mit einem Stab, Pfahl, Metallspiralen oder Kordel Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 20 cm). Tipp: Immer unterhalb eines Blattes anbinden. Gewährleisten Sie, dass die Pflanze nicht nach unten rutschen kann. Dies geschieht häufig bei Pflanzen, die mit vielen Früchten behangen sind. Durch eine Spirale ist dieser Halt gewährleistet. Für die Anbindung an einer Kordel gibt es spezielle Tomaten Clips die nicht abrutschen können (fragen Sie nach biologisch abbaubaren Varianten).
  • Die Pflanzen nicht stutzen
  • Alle Seitentriebe ausgeizen (ausbrechen). Aber Vorsicht, nicht die Blüten!
  • Regelmäßig wässern
  • Nach 6 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Großfruchtige Tomaten können sehr schwer werden, manchmal auch zu schwer und es kann passieren, dass die Rispe abbricht. Hierfür gibt es im Handel sogenannte Triebbügel (fragen Sie nach biologisch abbaubaren Varianten)

INHALTSSTOFFE
Enthält Vitamin A, B1, B2, C, E, Niacin, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mineralstoffe, besonders Kalium und Spurenelemente. Der Inhaltsstoff Lycopin stärkt das Immunsystem und senkt bestimmte Krebsrisiken.

ERNTE
Die Ernte der reifen Tomaten sollte kontinuierlich erfolgen. Vor den ersten Frösten können die noch grünen Früchte gepflückt werden und an einem warmen Ort nachreifen.

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLINGE:

  • Spinnmilben: Neudosan Blattlausfrei
  • Blattläuse: Neudosan Blattlausfrei
  • Weiße Fliege: Neudosan Blattlausfrei

PILZLICHE SCHÄDLINGE:

Kraut- und Braunfäule:

  • Auswahl robuster Sorten
  • Ins Freiland nur Sorten die für diesen Bereich ausgewiesen sind (schauen Sie aufs Etikett). Diese Sorten besitzen eine natürliche Wiederstandsfähigkeit
  • Unterste Blätter, die den Boden berühren, entfernen
  • Standort jährlich wechseln
  • Möglichst nicht über das Laub gießen
  • Töpfe und Stäbe aus dem Vorjahr gründlich mit Seifenlauge waschen
  • Cueva® AF Tomaten-Pilzfrei, ab Befallsbeginn anwenden, Pflanzen von allen Seiten gründlich einsprühen

Echter Mehltau:

  • Netz-Schwefelit® WG oder BioBlatt Mehltaumittel

GUTE NACHBARN
Bohnen, Knoblauch, Kohl, Petersilie, Salat

UNGÜNSTIGE NACHBARN
Kartoffel

VERWENDUNG
Tomaten lassen sich außergewöhnlich vielseitig zubereiten. Man verwendet sie für Salate, Suppen, Saft, Ketchup und Soßen ebenso wie zum Grillen. Cocktailtomaten eignen sich besonders gut als Naschtomaten für Groß und Klein sowie zum Dekorieren von Salaten und Platten.


Zucchini (Cucurbita Pepo)

FAMILIE
Kürbisgewächse

STANDORT
Zucchini sind wärmeliebende Pflanzen und bevorzugen daher einen sonnigen, windgeschützten Standort auf Balkon, Terrasse, im Gewächshaus und im Beet. Zucchini benötigen viel Platz. Die Ranken können mehrere Meter lang werden.

PFLEGEHINWEISE
In Gewächshäusern können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten. Um bei zu feuchter Witterung ein Faulen der Früchte zu vermeiden, sollte der Boden mit Stroh oder ähnlichem gemulcht werden.

PFLANZUNGEN IN GEFÄSSEN:

  • Mindestvolumen der Gefäße: 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Nach ca. 3 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Häufig und reichlich gießen

PFLANZUNGEN IM BEET:

  • Auf tiefgründigen, lockeren Boden achten. Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost, Pferdemist oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger, z. B. Azet TomatenDünger, anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Nach ca. 3 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Häufig und reichlich gießen

INHALTSSTOFFE
Zucchini sind kalorienarm, vitaminreich und leicht verdaulich.

ERNTE
Grundsätzlich gilt: Kleinere Früchte sind zarter. Frühzeitiges und häufiges Ernten erhöht den Ertrag.

PFLANZENSCHUTZ
Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

TIERISCHE SCHÄDLINGE:

  • Spinnmilben: Neudosan Blattlausfrei
  • Blattläuse: Neudosan Blattlausfrei
  • Weiße Fliege: Neudosan Blattlausfrei

PILZLICHE SCHÄDLINGE:

  • Echter Mehltau: Netz-Schwefelit® WG oder BioBlatt Mehltaumittel

GUTE NACHBARN
Bohnen, Zwiebeln, Zuckermais, Spinat

VERWENDUNG
Zucchini können sowohl roh als auch gekocht bzw. gebraten gegessen werden. Zum Beispiel als Rohkost, zum Grillen, Braten und für Suppen. Auch die sehr große, gelbe Blüte ist für den Verzehr geeignet und eine ganz besondere Delikatesse.


ZUCKERMAIS

FAMILIE
Süßgräser

STANDORT
Zuckermais mag einen windgeschützten Standort in voller Sonne und eine gute Nährstoffversorgung. Staunässe sollte möglichst vermieden werden.

PFLEGEHINWEISE
Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten. Pflanze so einsetzten, dass der Wurzelballen ca. 2 cm mit Erde bedeckt ist. Gut andrücken und kräftig angießen.

ANBAU IN GEFÄSSEN:

  • Mindestvolumen der Gefäße: 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit einer guten Bio-Erde bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Regelmäßig wässern
  • Nach ca. 6 Wochen mit der Nachdüngung starten

ANBAU IM BODEN:

  • Nährstoffreicher, durchlässiger Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder FulHumin BodenAktivator) und einem Bio-Langzeitdünger, z. B. Azet TomatenDünger, anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Abstand im Beet: 45 cm
  • Regelmäßig wässern
  • Nach ca. 6 Wochen mit der Nachdüngung starten
  • Eine organische Mulchschicht unterdrückt das Unkraut und speichert die Feuchtigkeit und Wärme im Boden

GUTE NACHBARN
Bohnen, Gurken, Kartoffeln, Kopfsalat, Kürbis, Melonen

UNGÜNSTIGE NACHBARN
Rote Rüben, Sellerie

INHALTSSTOFFE

Mais hat viele gesunde Inhaltsstoffe zu bieten. Es enthält Provitamin A, verschiedene B-Vitamine, Vitamin C sowie Vitamin E. Außerdem ist es auch reich an Mineralstoffen. Besonders erwähnenswert sind Eisen, Kalium, Kalzium, Natrium, Phosphor und Zink. Daneben sind in Mais außerdem auch essentielle Aminosäuren wie Leucin, Valin, Phenylalanin, Isoleucin und Threonin enthalten.

Quelle: www.gesundheit.de

ERNTE
In der Regel Ende Juli – etwa drei Wochen nach der Blüte – können die Kolben zum Essen geerntet werden. Die Körner sind dann in der so genannten Milchreife: schon groß, aber noch saftig. Ein Zeichen ist auch, wenn der Maisbart anfängt, sich braun zu verfärben und zu trocknen: Dann sind die Körner zart, saftig, süß und können schon roh im Garten verzehrt werden. Die Kolben sollten nicht mehr als acht Stunden vor dem Verzehr geerntet werden, wahren Genuss von erntefrischem Zuckermais gibt es eben nur aus dem eigenen Garten!

Quelle: www.bantam-mais.de

VERWENDUNG
Der als Gemüse geschätzte Zuckermais ist zart und süß und hat bei uns von Juli bis Ende Oktober Saison. Die frischen Kolben mit ihren glänzenden, leuchtend gelben Körnern kann man entweder roh essen oder garen. Um den vollen Geschmack zu genießen, sollten Maiskolben möglichst bald gegessen werden. Für eine lange Lagerung eignen sie sich nicht.

Quelle: www.brigitte.de

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