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Trockenheit, Hitze, Wasserkonkurrenten, zu tiefer Schnitt, zu hohe Belastung - Probleme mit denen der Rasen in der Regel im Sommer zurechtkommt. Der Sommer 2018 übertraf jedoch alles in den letzten Jahren erlebte. Neue Temperaturrekorde und nie zuvor gemessene Niederschlagsdefizite und das über Wochen hinweg, haben dem Rasen mehr und anders zugesetzt, als in früheren Jahren. Vielfach hinterlässt der Sommer gelbe, strohig wirkende Flecken. Manchmal kann sogar die komplette Rasenfläche vertrocknet sein.
Nun ist es wichtig den Rasen wieder zu beleben, damit er vital in die nächste Saison starten kann. Wir verraten Ihnen wie Sie Ihren Rasen wieder grün, lebendig und saftig bekommen. Kahlstellen und Lücken bieten unerwünschten Gräsern und Kräutern Lebensraum, den sie schnell erobern werden. Deshalb ist es wichtig nun, mit den ersten Herbstniederschlägen, eine Sanierung und Narbenerneuerung durch zu führen.
Schritt 1
Der Rasen wird auf eine Höhe von ca. 20-30 mm gemäht.
Schritt 2
Im zweiten Schritt wird der Boden mithilfe des Aerifizierers durchlöchert.
Schritt 3
Nach dem Aerifizieren erfolgt das Befüllen der Löcher mit dem "Bodenoptimierer Rasen" und Quarzsand.
Schritt 4
Im Anschluss wird nach Bedarf die Nachsaatmischung ausgebracht (Rasensamen).
Expertentipp: Nach diesem Vorgang sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der Boden über mehrere Wochen ausreichend mit Wasser versorgt wird!
Die Schritte 1, 3 und 4 können Sie ganz einfach auch alleine durchführen. Schritt 2 wird von uns erledigt, gerne übernehmen wir für Sie auch den gesamten Prozess.
Unter Aerifizieren versteht man das Durchlöchern des Bodens bzw. das Lüften des Rasens. In Form von Lüftungslöcher, die in den Rasen eingebracht werden, können Wasser, Luft und Nährstoffe besser in den Boden gelangen.Das Wachstum der Rasenwurzeln wird somit angeregt und der Luftaustausch im Boden wird gefördert. Nährstoffe gelangen dadurch schneller in tiefere Bodenschichten. Dieser Vorgang ist für den Boden von großer Bedeutung, da nach Beanspruchung und Nutzung des Rasens die Grasnarbe nach und nach immer mehr verdichtet.Dadurch kommt es zu einer Hemmung des Wurzelwachstums. Die Wurzeln werden nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und das Abfließen von Regenwasser in den Untergrund wird verhindert.
Auf verdichteten Böden nimmt die Dichte der Rasengräser ständig ab. Die Folge ist das vermehrte Auftreten von Unkräutern wie Breitwegerich oder Hirse. An der Oberfläche bilden sich Wasseransammlungen, die sogenannte Staunässe, die dafür sorgt, dass es zu Moos- und Algenbildung kommt.
Der Bodentyp hat einen wesentlichen Einfluss auf das Ausmaß der Bodenverdichtung. Verdichtungen können auf allen Bodentypen auftreten. Egal, ob es sich um einen Lehmboden, lehmig tonigen Boden, sandig lehmigen Boden oder um Sandboden handelt. In unserer Gegend treten häufig die sogenannten "schweren Böden" auf, die am häufigsten von der Bodenverdichtung betroffen sind. Unter "schwere Böden" versteht man reinen Lehmböden oder tonigen Lehmböden.
Es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen Vertikutieren und Aerifizieren.
Beim Vertikutieren werden abgestorbene Rasengräser sowie Rasenfilz aus der Grasnarbe entfernt. Das Aerifizieren stellt jedoch eine mechanische Belüftung dar.
Bodenoptimierer Rasen sorgt mit seiner einzigartigen Formel für eine erhöhte Nährstoff- und optimale Wasserspeicherung und fördert eine bessere Durchlüftung der Erde. Zudem sorgt er für eine verstärkte Wurzelbildung und gewährt eine Startdüngung für die ersten drei Monate.
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